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17th Joint International Conference of the Association for Computers and the Humanities (ACH) and the Association for Literary and Linguistic Computing (ALLC)
University of Victoria, (British Columbia), Canada June 15-18, 2005
WICHTIGE TERMINE:
Konferenz-Webseite: http://web.uvic.ca/hrd/achallc2005/
Die von der Association for Computers and the Humanities (ACH) und der Association for Literary and Linguistic Computing (ALLC) gemeinsam organisierte Konferenz ist die �lteste anerkannte Plattform f�r Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich humanities computing. Jedes Jahr treffen sich international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt, um neueste Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zu diskutieren und auszutauschen.
Dem in den letzten Jahren zu beobachtenden enormen Fortschritt in der Anwendung von Informationstechnologien steht eine ebenso starke Zunahme der Nutzung informationstechnologischer Ressourcen in der geisteswissenschaftlichen Lehre und Forschung gegen�ber. Wie ver�ndern diese Entwicklungen die Arbeitsweise von Geisteswissenschaftlern? Auf welche Bereiche der Geisteswissenschaften wirkt sich der Einsatz von Computern und computationallen Methoden besonders aus? Was f�r neue und andersartige Methodologien werden durch die Informationstechnologien in die Geisteswissenschaften hineingetragen und wie werden diese Methodologien eingef�hrt und angewendet? Welche �nderungen bez�glich der Methodologien und der Rolle von Geisteswissenschatlern und Geisteswissenschaftlerinnen werden unseren Erwartungen nach in Folge des Einsatzes von Informationstechnologien eintreten? Wie wirken sich technologiebedingte Entwicklungen in einer Disziplin auf andere Disziplinen aus?
Was bedeuten Mehrsprachigkeit und Multikulturalit�t f�r das humanities computing? Welche Rolle spielen die Informationstechnologien bei der Entwicklung von Mehrsprachigkeit? Was bedeuten und implizieren diese Entwicklungen f�r die Sprachen, Gemeinschaften, Geschlechter und Kulturen und f�r die geisteswissenschaftliche Forschung? Welche Rolle spielen individuelle oder von mehreren gemeinsam durchgef�hrte wissenschaftliche und p�dagogische Vorhaben und Projekte oder p�dagogische Ressourcen und digitale Bibliotheken? Welchen Beitrag kann das humanities computing zur Bewahrung individueller Kulturen in einer multikulturellen Umgebung leisten? Welche Rolle kommt dem humanities computing bei der Bewahrung und Schaffung von mehrsprachigem und multikulturellem Erbe zu?
Wir sind �berzeugt, dass die Annahme dieser neuen Herausforderungen nicht zuletzt auch das humanities computing insgesamt befruchten wird, da sich dadurch ganz neue Wege und Methoden der F�rderung des Einsatzes von Computern und von computationellen Verfahren in einer ganzen Reihe von geisteswissenschaftlichen Disziplinen auftun. Es ist an der Zeit, den Einfluss, den das humanities computing auf die Geisteswissenschaften gehabt hat und in einer mehrsprachigen und multikulturellen Welt voraussichtlich haben wird, zu untersuchen und zu bewerten.
ACH und ALLC entwickeln ihr Programm, das es professionellen Organisationen, die �hnliche Aufgabengebiet wie ALLC und ACH haben ist, erm�glicht, ihre eigenen Podiumsdiskussionen im Rahmen der Konferenz abzuhalten, weiter.
Wir laden diese Organisationen ein, entsprechende Vorschl�ge insbesonders aus Bereichen des humanities computing, die bei fr�heren ACH/ALLC Konferenzen nicht oder nur schwach vertreten waren (z.B. Linguistik, Bibliotheken, Museen, Geschichte, Archive, um nur einige wenige zu nennen) f�r die Konferenz 2005 zu unterbreiten,
Wir ermuntern die Vertreter und Vertreterinnen von Fachverb�nden, intensiv �ber das Einreichen von Vorschl�gen zu Themen, die ihnen f�r die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der ACH/ALLC Konferenz relevant erscheinen, nachzudenken.
Die Vorschl�ge werden einem Auswahlverfahren unterzogen. Sie sind direkt beim Vorsitzenden des Programmkomitees, Alejandro Bia, einzureichen. F�r die Unterbreitung der Vorschl�ge gilt der f�r die anderen Vorschl�ge festgesetzte Ausschlusstermin (vgl. die Daten am Anfang des Dokuments) entsprechend.
F�r weitere Informationen setzen Sie sich bitte mit dem Vorsitzenden des Programmkomitees, Alejandro Bia alex.bia@ua.es in Verbindung.
ACH/ALLC 2005 l�dt zum Einreichen von Abstracts im Umfang von 750 bis 1500 W�rtern zu allen Aspekten des humanities computing, definiert - in einem weiten Sinne - als das was Informationstechnologien und geisteswissenschaftliche Fragestellungen in Forschung und Lehre miteinander verbindet, ein.
Wie immer sind wir an Vorschl�gen aus allen Teilbereichen der Geisteswissenschaften interessiert und insbesondere an interdisziplin�r angelegten Vorhaben.
Ganz besonders hei�en wir die Unterbreitung von Beitr�gen willkommen, die sich mit dem gegenw�rtigen state of the art des humanities computing, mit neueren Entwicklungen und der k�nftig zu erwartenden Entwicklung auf diesem Gebiet befassen.
Geeignete Themen sind:
Einen �berblick �ber die Bandbreite der Themen, die zum humanities computing geh�ren, k�nnen Sie sich anhand der Zeitschrift der Verb�nde Literary and Linguistic Computing (LLC), Oxford University Press verschaffen.
Bitte beachten Sie die oben angegebenen Ausschlusstermine bez�glich des Einreichens von Vorschl�gen zu Vortr�gen, Sessionen und Poster beim Programmkomitee. Alle Vorschl�ge werden einem Auswahlverfahren unterzogen.
Vorschl�ge von (nicht einem Auswahlverfahren zu unterziehenden oder Werbungszwecken dienenden) Demos, f�r vor der Konferenz stattfindende Workshops und Tutorien diskutieren Sie bitte direkt und schnellstm�glich mit der Konferenzorganisation. N�heres zum Einreichen von Vorschl�gen finden Sie weiter unten.
Weitere Informationen zur Konferenz allgemein finden Sie auf der Konferenz-Webseite: http://web.uvic.ca/hrd/achallc2005/.
Vorschl�ge an die Programmverantwortlichen k�nnen drei verschiedene Formen annehmen: (1) Vortr�ge, (2) Poster und / oder Software-Demos, und (3) Sessionen (entweder 3 Vortr�ge oder Podiumsdiskussion). Der Vorschlag muss einen Hinweis auf den Typ von Vorschlag enthalten.
Vortr�ge und Poster-Pr�sentationen k�nnen in Englisch, Franz�sisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und Schwedisch gehalten werden.
Vorschl�ge f�r Vortr�ge (Umfang: 750 - 1500 W�rter) sollten origin�re Forschung betreffen. Hierbei kann es sich sowohl um abgeschlossene Forschungsprojekte mit substantiellen Ergebnissen, der Entwicklung bedeutender neuer Methodologien oder theoretisch, spekulativ oder kritisch ausgelegten Diskussionen handeln. Die Vortragszeit ist auf 30 Minuten begrenzt (inklusive Fragen).
Vorschl�ge, die sich auf die Entwicklung neuer Methodologien im Bereich humanities computing beziehen, sollten einen Bezug zur Anwendbarkeit der Methoden in Forschung und/oder Lehre in den Geisteswissenschaften aufzeigen sowie eine kritische Diskussion der Anwendbarkeit dieser Methoden in den Geisteswissenschaften beinhalten. Falls sich der Vortrag mit einer speziellen Anwendung innerhalb der Geisteswissenschaften besch�ftigt, sollte er sowohl auf traditionelle als auch auf Computerunterst�tzte Ans�tze rekurrieren und er sollte sich ebenfalls kritisch mit den verwendeten Methodologien der Computertechnologie auseinandersetzen. Jedes Proposal sollte eine Zusammenfassung sowie eine Bibliographie mit wichtigen Quellen enthalten. Proposals, die die Entwicklung oder Verwendung digitaler Ressourcen diskutieren, sollten sich soweit wie m�glich an den hier gegebenen Richtlinien orientieren.
Poster k�nnen u.a. der Vorstellung von Computertechnologie und von Projekten gewidmet sein. Wir legen gro�en Wert auf Poster Pr�sentationen. Mit dem Terminus Poster / Demo sind solche Pr�sentationen gemeint, die gedruckte und Computer-gest�tzte Informationsformen miteinander kombinieren. Zwischen Vortr�gen und Poster-Pr�sentationen / Demos sollte kein qualitativer Unterschied bestehen; die Richtlinien f�r Vorschl�ge sind bei beiden Formen die gleichen. Es gelten die gleichen akademischen Standards. Poster / Demos k�nnen jedoch der Vorstellung neuester Ergebnisse oder bedeutender laufender Projekte unter Einschluss didaktischer Anwendungen eher angemessen sein. Beide Arten von Proposals werden demselben Auswahlverfahren unterzogen. Die Wahl der geeignetsten Pr�sentationsform (Poster/Demo oder Vortrag) sollte davon abh�ngen, ob die wissenschaftlichen Inhalte des Vorschlags sich mit der einen oder anderen Form am effektivsten und informativsten kommunizieren lassen.
Poster-Pr�sentationen sind per Definition weniger formal und interaktiver als ein normaler Vortrag. Poster-Pr�sentationen erm�glichen es den Vortragenden, mit den Anwesenden direkt Gedanken und Ideen auszutauschen und die Einzelheiten ihrer Arbeit ausgiebig mit denen zu diskutieren, die sich mit dem selben Thema besch�ftigen und/oder das meiste Interesse daran haben. F�r Pr�sentationen werden ca. 2 qm Posterfl�che zur Verf�gung gestellt. Es gibt weiterhin die M�glichkeit mit Handouts zu arbeiten, um weitere Beispiele oder detailliertere Informationen zu pr�sentieren. Die Poster bleiben w�hrend der gesamten Konferenz ausgestellt, es wird ihnen aber eine eigene Sektion gewidmet, w�hrend der sich die Vortragenden bereit halten sollen, ihre Arbeit zu erkl�ren und Fragen zu beantworten. Bei Bedarf k�nnen auch zus�tzliche Zeiten zur Demonstration von Software oder Projekten einger�umt werden.
Die Einrichtung von Poster-Sessionen erfolgt in �bereinstimmung mit dem aktuellen Trend, die wichtigsten und innovativsten Arbeiten im Bereich des humanities computing besonders publik zu machen.
Als Anerkennung f�r den besonderen Beitrag, den Poster zur Konferenz leisten, wird das Programmkomitee einen Preis f�r das beste Poster vergeben.
Sessionen (90 Minuten) k�nnen folgende Form haben:
3 Vortr�ge. Der Leiter / die Leiterin der Sektion sollte eine Beschreibung des Themas der Sektion (Umfang: 500 W�rter) zusammen mit Kurzbeschreibungen der jeweiligen Vortr�ge (Umfang: 750 - 1500 W�rter) einreichen und deutlich machen, dass die jeweiligen AutorInnen an der Session teilnehmen werden;
oder
Eine Podiumsdiskussion mit 4 bis 6 TeilnehmerInnen. Der Leiter / die Leiterin des Podiums sollte eine Kurzbeschreibung des Themas und der Organisationsform des Podiums (Umfang: 750 - 1500 W�rter) sowie eine Aufstellung der Namen aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen einreichen und deutlich machen, dass die jeweiligen Personen an dem Podium teilnehmen werden.
Es gilt die gleiche Abgabefrist wie bei den Vorschl�gen zu Vortr�gen.
Die Vorschl�ge m�ssen elektronisch eingereicht werden. Dazu ist das auf der Web-Seite der Konferenz zur Verf�gung gestellte on-line Formular zu benutzen
Bitte beachten Sie die notwendigen Angaben, die jedem Vorschlag beizuf�gen sind. Vorschl�ge, die nicht alle geforderten Informationen enthalten, werden an die AutorInnen zur�ckgesandt. Wir behalten uns vor, unvollst�ndige Vorschl�ge, die erst kurz vor dem Ausschlusstermin eingereicht werden, �berhaupt nicht zu ber�cksichtigen..
Die erforderlichen Informationen f�r jedes Proposal umfassen:
ART DES PROPOSALS: Vortrag, Poster, Session
TITEL: Titel des Vortrags, des Posters oder der Session
STICHWORTE: maximal 3 Stichworte, die den Hauptinhalt des Vortrages, des Posters oder der Session beschreiben
AUTOR: Name des ersten Autors / der ersten Autorin
AKADEMISCHE AFFILIATION: des ersten Autors
EMAIL: des ersten Autors / der ersten Autorin
AUTOR: Name des zweiten Autors / der zweiten Autorin (bei Bedarf k�nnen diese Angaben jeweils f�r jeden weiteren Autor wiederholt werden)
AKADEMISCHE AFFILIATION: des zweiten Autors / der zweiten Autorin
EMAIL: des zweiten Autors / der zweiten Autorin
KONTAKTADRESSE: vollst�ndige Postadresse des ersten Autors / der ersten Autorin oder der Kontaktperson f�r Session-Proposals
FAXNUMMER: des ersten Autors /der ersten Autorin oder der Kontaktperson
TELEFONNUMMER: des ersten Autors / der ersten Autorin oder der Kontaktperson
Bei der Einreichung eines Session-Proposals sind f�r jeden Vortrag die folgenden Angaben zu machen:
TITEL: Titel des Vortrags
STICHWORTE: maximal 3 Stichworte, die den Hauptinhalt des Vortrags beschreiben
AUTOR: Name des ersten Autors
AKADEMISCHE AFFILIATION: des ersten Autors
EMAIL: des ersten Autors
Bitte beachten Sie weiterhin:
Die Abstracts und Programme fr�herer Konferenzen k�nnen bei Interesse unter http://www.ach.org/ACH_Archive.shtml eingesehen werden.
Aufgrund der schnellen Entwicklung im Bereich des humanities computing sind besonders Arbeiten willkommen, die bisher auf der Konferenz nicht vorgestellt wurden.
Die Abstracts aller Vortr�ge, Poster und Sessionen werden in einem Band ver�ffentlicht, den alle Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten. Die Abstracts werden zus�tzlich auf der Webseite der Konferenz ver�ffentlicht.
Ausgew�hlte Beitr�ge werden in einer Sonderausgabe von Literaty and Linguistic Computing, die nach der Konferenz erscheinen soll, ver�ffentlicht. Alle Vortr�ge, die vor dem Ende der Konferenz in publizierbarer Form eingereicht werden, werden bei der Auswahl ber�cksichtigt. F�r eine Ver�ffentlichung in LLC muss die endg�ltige Version des Beitrags auf Englisch sein.
Zur Verwirklichung des Ziels, die Entwicklung und Anwendung ad�quater Computer- und Informationstechnologien f�r die Geisteswissenschaften zu f�rdern, vergibt die Organisation 5 Stipendien von je 500 Britischen Pfund an Studierende und Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen, deren Vortrag oder Poster zur Vorstellung bei der Konferenz angenommen wurde. Mehr Informationen zu den Stipendien k�nnen beim Vorsitzenden des Programmkomitees erfragt werden.
F�r Bewerbungen um diese Stipendien ist das auf der Webseite der ALLC verf�gbare on-line Formular zu verwenden.
Die vollst�ndige Liste der zur Verf�gung stehenden Ausstattung finden Sie an dieser Webseite:
Die Vortr�ge und Pr�sentationen k�nnen in der Sprache gehalten werden, in der das angenommen Abstract eingereicht wurde. Ist diese Sprache nicht Englisch, so empfehlen wir w�rmstens, die Folien auf Englisch zu gestalten, um so einem gr��eren Publikum die Teilnahme am Vortrag / an der Pr�sentation zu erm�glichen.
Informationen zu British Columbia, Canada und die Gastgeberin University of Victoria, (Geb�hren, Anreise, Unterbringung, gesellschaftliches Rahmenprogramm, etc.) finden Sie auf der Webseite der Konferenz: http://web.uvic.ca/hrd/achallc2005/
Anfragen bez�glich der Ziele der Konferenz, des Formats und Inhalts von Vortr�gen und anderer Themen die das wissenschaftliche Programm betreffen richten Sie bitte an an den Vorsitzenden der internationalen Programmkomitees:
Alejandro Bia
Head of R&D, Miguel de Cervantes Digital Library
Teaching: Department of Computer Languages and Information Systems (DLSI)
University of Alicante, apdo. de correos 99, 03080, Alicante, Spain
E-mail: alex.bia@ua.es
Phone: +34 610806427
Fax: +34-966658715
Inquiries concerning conference registration, travel, local organization and facilities, and other aspects of the local setting should be addressed to:
Peter Liddell
Chair, Local Committee
humanities computing and Media Centre (HCMC)
P.O. Box 3045 STN CSC
University of Victoria
Victoria, British Columbia, Canada, V8W 3P4
Email: achallc5@uvic.ca
Die eingereichten Vorschl�ge werden von einer Kommission begutachtet. Diese emphiehlt dem Programmkomitee die Anahme oder Ablehnung von Vorschl�gen. Das Programmkomitee setzt sich (in alphabetischer Ordnung) wie folgt zusammen:
Die Konferenz wird vom humanities computing and Media Centre (HCMC) an der University of Victoria ausgereichtet. Der Vorsitzende des lokalen Organisationskomitee ist Peter Liddell, Akademischer Direktor des humanities computing and Media Centre.